Bioverfügbarkeit von CBD – einfach erklärt

Wenn du CBD nutzt, willst du sicher sein, dass es auch wirklich wirkt. Wichtig dafür ist die Bioverfügbarkeit – also der Anteil des Wirkstoffs, der nach der Einnahme tatsächlich im Körper ankommt. Viele Menschen denken, 100 % des CBD werden aufgenommen, aber das ist selten der Fall. Hier erfährst du, warum das so ist und was du tun kannst, damit mehr CBD in deinen Kreislauf gelangt.

Wie wird CBD aufgenommen?

CBD kann auf verschiedene Arten eingenommen werden: als Öl, Kapsel, Gummibärchen, Vape oder sogar als Creme. Jede Methode hat eine andere Bioverfügbarkeit. Beim Vaping gelangt das CBD fast sofort über die Lunge in die Blutbahn – das ist die schnellste und effektivste Aufnahme, weil hier kaum etwas verloren geht. Öle und Kapseln müssen erst den Magen passieren, dort wird ein großer Teil vom Verdauungssystem abgebaut. Das bedeutet, dass nur etwa 10‑20 % des CBD bei oraler Einnahme tatsächlich wirkt. Gummibärchen liegen da ähnlich, weil sie erst im Darm aufgelöst werden.

Ein weiterer Faktor ist das First‑Pass‑Metabolismus. Sobald das CBD den Magen verlässt, geht es über die Leber, wo ein Teil des Wirkstoffs abgebaut wird, bevor er den Rest des Körpers erreicht. Das ist der Grund, warum orale Produkte langsamer wirken und oft weniger stark sind.

Tipps für bessere Bioverfügbarkeit

1. Fettige Nahrung greifen – CBD ist fettlöslich. Wenn du ein Öl zusammen mit einer kleinen Menge gesunder Fette (wie Avocado, Nüsse oder Olivenöl) nimmst, verbessert das die Aufnahme erheblich. Viele Nutzer berichten, dass ein Löffel Kokosöl zusammen mit dem CBD-Öl die Wirkung stärkt.

2. Unterzucker vermeiden – Ein sehr niedriger Blutzucker kann die Verdauung stören. Ein leichter Snack vor der Einnahme kann helfen, dass das CBD besser verarbeitet wird.

3. Vaping oder Sublingual – Wenn du es eilig hast, ist das Inhalieren oder das Unter‑Zunge‑Platzieren (sublingual) die beste Wahl. Beim Sublingual‑Tropfen bleibt das CBD etwa 30‑60 Sekunden unter der Zunge, bevor du es schluckst. So umgehst du den Magen und die Leber teilweise.

4. Qualität wählen – Billige Produkte enthalten oft weniger CBD als angegeben und können Verunreinigungen haben, die die Aufnahme behindern. Achte auf Labortests, die Reinheit und den exakten CBD‑Gehalt bestätigen.

5. Regelmäßigkeit – Der Körper baut einen kleinen Vorrat auf. Wenn du täglich dieselbe Dosis nimmst, verbessert sich die Bioverfügbarkeit im Lauf der Zeit, weil das Endocannabinoid‑System sich anpasst.

Zusammengefasst: Die Bioverfügbarkeit entscheidet, wie stark du die Vorteile von CBD spürst. Wähle die Einnahmeform, die zu dir passt, kombiniere sie mit ein bisschen Fett und setze auf Qualität. So bekommst du mehr aus deinem CBD und sparst gleichzeitig Geld, weil du weniger nachdosieren musst.

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