Vaporizer: Was du wirklich über Dampfen von CBD & Co. wissen musst
Vaporizer sind die häufigste Wahl, wenn du CBD, HHC oder andere Cannabinoide ohne Verbrennung nutzen willst. Sie erhitzen Pflanzenteile, Öle oder Konzentrate so, dass Wirkstoffe und Aromen als Dampf freigesetzt werden, aber kein Rauch. Der Vorteil: schneller Wirkungseintritt, bessere Geschmacksentfaltung und oft geringere Reizungen für Hals und Lunge.
Welche Vaporizer-Typen gibt es?
Kurz gesagt: es gibt tragbare (portables), stationäre (desktop) und Pen-Vaporizer. Portable Geräte sind klein, schnell einsatzbereit und gut für unterwegs. Desktop-Vaporizer sind größer, liefern stabile Temperaturen und eignen sich für Zuhause oder Gruppen. Pen-Vaporizer sind noch kompakter, oft für Öle und Liquids gebaut. Achte beim Kauf darauf, ob das Gerät für Blüten, Öle oder Konzentrate ausgelegt ist – nicht alle Modelle sind universell.
Wichtig sind zwei Heizprinzipien: Konduktion und Konvektion. Konduktion erhitzt Material direkt (schnell, aber Risiko für Hotspots). Konvektion nutzt warme Luft (gleichmäßiger, oft besserer Geschmack). Für Blüten empfehle ich Konvektion oder Kombigeräte mit guter Luftführung.
Temperatur, Wirkung und Dosierung
Die Temperatur bestimmt, welche Stoffe verdampfen. Terpene geben bei 120–160 °C Aromen frei, CBD verdampft meist bei 160–180 °C. Niedrigere Temperaturen bringen feine Aromen und mildere Effekte, höhere Temperaturen mehr Wirkstofffreisetzung, aber auch stärkeren Dampf. Starte niedrig (z. B. 160 °C) und steigere langsam, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.
Vaping wirkt schnell: meist spürbar innerhalb von Minuten, mit einer Wirkungsdauer von 1–3 Stunden, je nach Dosis und individuellem Stoffwechsel. Wenn du neu bist, nimm kurze Züge, warte 10–15 Minuten und bewerte dann nochmal. So vermeidest du Überdosierung.
Sauberkeit und Sicherheit sind keine Nebensachen. Reinige Mundstück und Heizkammer regelmäßig, lade Akkus nur mit empfohlenen Ladegeräten und verwende geprüfte Liquids ohne schädliche Zusatzstoffe wie Vitamin E-Acetat. Bei Ölen achte auf Qualitätskennzeichnungen und Labortests.
Praktische Tipps: Wechsle bei Kräutern feine Mahlgrade, um gleichmäßige Verdampfung zu erreichen. Für Konzentrate eignen sich spezielle Einsätze oder „Dabbing“-Aufsätze. Austauschbare Batterien und Ersatz-Coils verlängern Nutzungsdauer. Und denk daran: legalen, getesteten Produzenten den Vorzug geben.
Wenn du diese Basics beachtest, holst du das Beste aus deinem Vaporizer heraus: sauberen Geschmack, steuerbare Wirkung und weniger Reizungen als beim Rauchen. Probier verschiedene Temperaturen und Geräte, bis du die Kombination findest, die am besten zu dir passt.

Crumble nachfüllen im Vaporizer: Eine Anleitung für das Dosieren von Konzentraten
In diesem Artikel geht es darum, ob und wie man Crumble, ein Cannabis-Konzentrat, in eine Vaporizer-Kartusche füllen kann. Ich erkläre die Unterschiede zwischen den verschiedenen Konzentraten, gebe Tipps für die Dosierung und Reinigung, und diskutiere die rechtlichen Aspekte. Dabei gehe ich auf die Besonderheiten von Crumble ein und zeige, wie dieser sicher und effektiv in einem Vaporizer verwendet werden kann.