Absinthverbot: Warum Hanf und Cannabinoide lange verboten waren
Das Absinthverbot, ein historisches Gesetz, das den Verkauf und Konsum von Absinth in vielen Ländern verbot, war der Anfang eines breiteren Verbots von Pflanzen mit psychoaktiven Wirkstoffen. Auch bekannt als Verbot von psychoaktiven Kräutern, legte es den Grundstein für die spätere Kriminalisierung von Hanf – egal, ob er THC enthält oder nicht. Damit wurde nicht nur Absinth, sondern auch jede Pflanze, die auch nur entfernt mit Cannabis verwandt war, unter Verdacht gestellt. Die Angst vor Rausch und Kontrollverlust wurde zur Grundlage für Gesetze, die bis heute nachwirken – auch wenn die Wissenschaft längst andere Erkenntnisse hat.
Dass Hanf, eine Pflanze mit hohem CBD und niedrigem THC, die seit Jahrtausenden als Faser- und Nahrungspflanze genutzt wurde. Auch bekannt als Industrial Hemp, ist sie heute oft noch mit illegalen Cannabinoiden wie THCP verwechselt wird, liegt an dieser historischen Verquickung. Das Absinthverbot hat nicht nur Alkohol getroffen, sondern auch den Weg für das spätere Verbot von CBD-Blüten, HHC und anderen Cannabinoiden geebnet. Heute wissen wir: CBD hat keine psychoaktive Wirkung, HHC ist natürlich vorkommend, und THCP ist ein starkes, aber nicht automatisch gefährliches Molekül. Doch die Gesetze hinken der Wissenschaft hinterher – und viele Menschen glauben noch immer, dass alles, was aus Hanf kommt, gleich ist wie Absinth oder LSD.
Das Absinthverbot, ein Produkt der Angst und der moralischen Panik des frühen 20. Jahrhunderts. Auch bekannt als Rauschmittelverbot, war kein wissenschaftliches, sondern ein politisches Gesetz. Es hat nicht nur die Getränkeindustrie verändert, sondern auch die gesamte Wahrnehmung von Pflanzen, die das Nervensystem beeinflussen. Heute wird CBD als beruhigend, HHC als sanftes Alternativprodukt und THCP als potenziell riskant eingestuft – aber alle stammen aus derselben Pflanze, die einst als gefährlich verurteilt wurde. Die Post-Sammlung hier zeigt genau diese Spannungen: von der Frage, ob Militärs Hanf nutzen dürfen, bis hin zu Warnungen vor synthetischen Cannabinoiden wie HHC-P. Alles hängt zusammen – und alles ist von diesem einen historischen Fehler geprägt.
Was du in den Artikeln findest, ist kein zufälliger Mix. Es ist eine Sammlung von Antworten auf die Fragen, die das Absinthverbot noch heute hinterlässt: Ist CBD sicher? Warum ist THCP verboten, obwohl es natürlich vorkommt? Warum dürfen Soldaten keine Hanfprodukte nehmen? Diese Themen sind nicht neu – sie sind nur neu verpackt. Und sie alle führen zurück zu einem einzigen Punkt: Wir haben lange verboten, was wir nicht verstanden haben. Jetzt beginnen wir, nachzusehen.
Warum ist Absinth giftig? Die Wahrheit hinter dem grünen Geist
Absinth ist nicht giftig - trotz Thujon. Die Legende vom Wahnsinn stammt aus der Angst vor Künstlern und Alkoholismus. Moderne Absinthe ist sicher, wenn sie legal gekauft und verantwortungsvoll getrunken wird.