Cannabinoide verstehen: CBD, THC, HHC & Co. einfach erklärt
Wusstest du, dass es mehr als 100 verschiedene Cannabinoide in der Hanfpflanze gibt? Nicht alle machen dich „high“, aber fast alle beeinflussen Körper und Geist auf ihre eigene Weise. Hier erfährst du knapp und praktisch, wie Cannabinoide wirken, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du sie sicher benutzt.
Wie Cannabinoide wirken
Unser Körper hat ein Endocannabinoid‑System (ECS) mit Rezeptoren wie CB1 und CB2. Cannabinoide wie THC binden stark an CB1 und können berauschend wirken. CBD verbindet sich nicht direkt so stark und verändert stattdessen die Signalwege im Körper. Andere Cannabinoide wie HHC, CBN oder THCV haben eigene Profile: manche sind mild berauschend, andere wirken entspannend oder entzündungshemmend. Die Wirkung hängt von der Dosis, der Reinheit und deinem eigenen Körper ab.
Wichtig: Die Art der Einnahme bestimmt, wie schnell und wie lange etwas wirkt. Rauchen oder Vaporisieren setzt Wirkstoffe in Sekunden bis Minuten frei. Sublinguale Öle wirken nach 15–45 Minuten. Edibles brauchen 30 Minuten bis 2 Stunden, dafür hält die Wirkung länger an. Topische Produkte wirken lokal und kommen kaum in den Blutkreislauf.
Praktische Tipps für Gebrauch & Sicherheit
Beginne niedrig und steigere langsam. Bei CBD reicht oft 5–20 mg pro Tag, bei stärkeren Cannabinoiden wie HHC oder THC ist Vorsicht geboten. Warte nach einer Dosis genug Zeit, bevor du nachdosierst — besonders bei Edibles.
Check die Laborwerte: Kaufe nur Produkte mit drittlabor‑Analysen (COA). Dort siehst du THC‑Gehalt, Cannabinoid‑Profil, Kontaminanten und Rückstände von Lösungsmitteln. Vollspektrum‑Produkte enthalten mehrere Cannabinoide und Terpene, Isolate enthalten nur einen Wirkstoff.
Achte auf Herkunft und Herstellung: EU‑Zertifizierter Nutzhanf, transparente Extraktionsmethoden (CO2 bevorzugt) und klare Inhaltsstofflisten sind gute Zeichen. Vermeide Produkte ohne COA oder mit unrealistischen Versprechungen.
Wechselwirkungen? Ja: Cannabinoide können Enzyme in der Leber beeinflussen (CYP450). Wenn du Medikamente nimmst, sprich mit deiner Ärztin oder Apotheker, bevor du regelmäßig CBD oder andere Cannabinoide nutzt.
Fahrfähigkeit und Alltag: Fahre nicht, wenn du dich benommen, müde oder berauscht fühlst. Bei THC oder starken synthetischen Cannabinoiden ist Vorsicht Pflicht. Schwangere, Stillende und Kinder sollten Cannabinoide meiden.
Lagerung: Kühl, dunkel und trocken aufbewahren. Gummis, Öle und Blüten halten länger, wenn sie licht‑ und luftgeschützt sind.
Wenn du unsicher bist, frag nach einer COA, probiere eine kleine Menge und dokumentiere deine Erfahrung: Dosis, Zeitpunkt, Wirkung. So findest du schneller das, was für dich funktioniert.

Was sind die sechs wichtigsten Cannabinoide?
Als begeisterte Bloggerin möchte ich Euch heute über die "Großen Sechs Cannabinoide" informieren. In diesem Beitrag lernen wir gemeinsam, was Cannabinoide sind, ihre Auswirkungen auf unseren Körper und warum sie für die Medizin wichtig sein könnten. Wir werfen einen genauen Blick auf die sechs bekanntesten Cannabinoide und ihre jeweilige Wirkung. Egal, ob du ein Cannabis-Neuling bist oder schon lange zum Thema recherchierst, ich bin sicher, dass du hier etwas Neues lernen kannst. Begleite mich auf diese spannende Reise in die Welt der Cannabinoide.