Was sind die sechs wichtigsten Cannabinoide?

Isolde König Okt 26 2023 Gesundheit und Wellness
Was sind die sechs wichtigsten Cannabinoide?

Die großen Sechs unter den Cannabinoiden verstehen

Man spricht viel über Cannabinoide. Aber was sind die großen sechs unter den Cannabinoiden und warum sind sie wichtig? Nun, ich werde versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Und das verspreche ich, wird eine aufschlussreiche Reise. Wir werden zusammen ins Fachsimpeln eintauchen, wichtige Fakten erkunden und uns ein Bild davon machen, was diese Cannabinoide so bedeutend macht.

Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC): Bekannt und geliebt - oder auch nicht

Beginnen wir mit dem bekanntesten Cannabinoid, dem Δ9-Tetrahydrocannabinol, besser bekannt als THC. Dieses kleine Molekül ist der Grund dafür, dass Sie sich nach dem Konsum von Cannabis "high" fühlen. Lustig, nicht wahr? Dabei geht es um mehr, als nur um den Rausch. Es ist auch für einige medizinische Vorteile bekannt, einschließlich Schmerzlinderung und Übelkeitskontrolle

Das THC hat eine enge Beziehung zur "psychoaktiven" Wirkung von Cannabis. Es wirkt auf das Endocannabinoid-System unseres Körpers, insbesondere auf die CB1-Rezeptoren, die in unserem Gehirn vorkommen. Kurioserweise bin ich vor einigen Jahren einmal mit dem Fahrrad gestürzt und hatte schreckliche Schmerzen im Knie. Ein Freund empfahl mir damals eine Salbe auf Cannabisbasis - und das war vermutlich meine erste Begegnung mit THC.

Cannabidiol (CBD): Der freundliche Gigant

Das nächste große Cannabinoid, über das wir sprechen müssen, ist das CBD oder Cannabidiol. Es ist das zweithäufigste Cannabinoid in der Cannabispflanze und es hat in den letzten Jahren einen guten Ruf erworben. Dank seiner vielen gesundheitlichen Vorteile und fehlenden psychoaktiven Wirkungen gewinnt CBD immer mehr Popularität.

Aus meiner eigenen Erfahrung, nach meiner Fahrradunfallgeschichte, habe ich angefangen, mich mit Cannabinoide zu beschäftigen und CBD-Öl hat in meinem Leben einen festen Platz eingenommen. Ich nutze es für die allgemeine Entspannung und gegen meine chronischen Rückenschmerzen. Und ich kann Ihnen sagen: es wirkt Wunder!

Cannabigerol (CBG): Der geheimnisvolle Elternteil

Etwas weniger bekannt, aber nicht weniger wichtig ist das Cannabigerol (CBG). CBG wird oft als "Mutter aller Cannabinoide" bezeichnet, da es die Vorstufe für die Synthese anderer Cannabinoide wie THC und CBD ist. Wie cool ist das? Es kann bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen helfen und hat eine entzündungshemmende Wirkung.

Auch wenn CBG von Natur aus in geringeren Mengen vorhanden ist, wird es aufgrund seines medizinischen Potenzials immer mehr im Rampenlicht der Cannabisforschung. Nicht zu vergessen, dass es keine psychoaktiven Effekte hat. Ein pinkfarbener Elefant wird also nicht plötzlich in Ihrem Wohnzimmer erscheinen, wenn Sie CBG verwenden.

Cannabinol (CBN): Der Schlafförderer

Als nächstes steht das Cannabinol (CBN) auf unserer Liste. Dieses Cannabinoid ist eigentlich ein Abbauprodukt von THC und hat eine leicht sedierende Wirkung. Das bedeutet, es kann Ihnen helfen, besser zu schlafen. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Baby, eingehüllt in die wohlige Wärme seiner Decke. Hört sich gut an, oder?

Obwohl mir zwar kein spezifischer Vorfall einfällt, bei dem ich CBN direkt angewendet habe, kann ich mir gut vorstellen, dass es in meinem selbst zubereiteten Kamillentee mit einigen Tropfen CBD-Öl vorhanden ist. Nur um so gut wie besagtes Baby zu schlafen. Wer hätte gedacht, dass man für einen guten Schlaf nicht unbedingt Schäfchen zählen muss?

In der Tat sind all diese Cannabinoide ein faszinierendes Beispiel dafür, wie schön und komplex die Natur ist. Und sie sind ein Beweis dafür, dass auch wir Menschen noch viel lernen und entdecken können. Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen die vielfältige Welt der Cannabinoide etwas näher gebracht und das nächste Mal, wenn Sie eine Tasse Hanftee trinken oder Cannabisöl verwenden, werden Sie vielleicht an Isolde denken und lächeln.

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