CBD für Haustiere – was du wissen musst

CBD wird zunehmend bei Hunden und Katzen eingesetzt. Viele Besitzer berichten von weniger Angst, besserer Mobilität und ruhigerem Schlaf. Bevor du startest: sprich mit deinem Tierarzt, besonders wenn dein Tier Medikamente nimmt oder Leberprobleme hat. Hier bekommst du klare, praktische Tipps, wie du CBD sicher nutzt.

Wie CBD wirkt und wann du Ergebnisse siehst

CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System, das bei Säugetieren an Stressreaktionen, Schmerzempfinden und Entzündungsprozessen beteiligt ist. Bei akuten Angstreaktionen kann CBD schon nach 30–60 Minuten spürbar sein. Bei chronischen Problemen wie Gelenkschmerzen braucht es oft mehrere Tage bis Wochen, bis Effekte sichtbar werden. Beobachte dein Tier ruhig und notiere Veränderungen in Verhalten, Appetit und Beweglichkeit.

Dosierung, Sicherheit und Produktauswahl

Halt die Regel "start low, go slow": beginn mit einer niedrigen Dosis und steigere langsam. Als orientierende Werte gelten oft 0,25 mg CBD pro kg Körpergewicht alle 12 Stunden (also 0,5 mg/kg/Tag). Bei Bedarf kann man schrittweise bis etwa 1–2 mg/kg/Tag erhöhen. Katzen sind empfindlicher; hier lieber mit 0,1 mg/kg starten und langsam steigern. Diese Angaben ersetzen kein Gespräch mit dem Tierarzt.

Wähle Produkte mit klarer Kennzeichnung und Laborberichten (COA). Gute Punkte bei der Auswahl:

  • Third-Party-Labbericht verfügbar (Inhaltsstoffe, Reinheit, THC-Gehalt).
  • THC-arm oder THC-frei – Tiere vertragen THC schlecht.
  • Öl/Tinktur für genaue Dosierung; Leckerlis sind praktisch, aber meist weniger präzise.
  • Keine Zusatzstoffe, die für Tiere schädlich sind (z. B. Xylit).

Wie verabreichen? Tropf Öl direkt ins Maul, auf die Lefze oder gemischt ins Futter. Bei wählerischen Tieren funktionieren kleine Portionen Nassfutter oder ein Leckerli als Träger. Gib CBD am besten zweimal täglich, so bleiben die Werte stabil.

Achte auf Nebenwirkungen: Müdigkeit, Koordinationsstörungen, Durchfall oder erhöhter Durst. Treten solche Zeichen auf, setz die Gabe aus und kontaktiere den Tierarzt. Besonders wichtig: CBD kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten über Leberenzyme (CYP450) haben.

Zusammengefasst: CBD kann eine Hilfe für Haustiere sein, wenn du vorsichtig dosierst, geprüfte Produkte verwendest und den Tierarzt einbeziehst. Probier mit niedriger Dosis, dokumentiere Veränderungen und passe die Menge langsam an. So findest du sicher heraus, ob CBD deinem Tier guttut.

Warum ist CBD für Haustiere so teuer?

Warum ist CBD für Haustiere so teuer?

In diesem Beitrag werden wir uns die Frage stellen, warum CBD für Haustiere so teuer ist. Ist es die Qualität der Inhaltsstoffe, die Herstellungsverfahren oder einfach nur überhöhte Preise? Es ist wichtig, diesen Frage nachzugehen, denn unsere Haustiere verdienen nur das Beste. Lassen Sie uns gemeinsam diese Frage klären und vielleicht einen Weg finden, Kosten zu sparen, ohne die Gesundheit unserer Haustiere zu gefährden.

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