Wirkung auf den Körper: Was CBD und Co. wirklich machen

Du fragst dich, was nach der Einnahme von CBD im Körper passiert? Kurz gesagt: CBD beeinflusst vor allem das Endocannabinoid-System (ECS). Das ECS hilft, Gleichgewicht in Körperfunktionen wie Schlaf, Schmerz und Appetit zu halten. CBD selbst bindet nicht stark an THC-Rezeptoren, sondern modifiziert Signale im System – das erklärt die entspannenden, aber nicht berauschenden Effekte.

Wie CBD im Körper wirkt

Im Körper gibt es zwei wichtige Rezeptoren: CB1 (hauptsächlich im Gehirn) und CB2 (v.a. Immunsystem und periphere Organe). CBD wirkt indirekt auf diese Rezeptoren und beeinflusst Enzyme, die Endocannabinoide abbauen. Ergebnis: vorhandene körpereigene Botenstoffe bleiben länger aktiv. Das kann Schmerzen dämpfen, Entzündungen reduzieren und Stresssignale abschwächen. Klinische Studien zeigen, dass CBD Entzündungsmarker reduzieren und Schmerzreaktionen modulieren kann – besonders bei chronischen Beschwerden.

Andere Cannabinoide wie HHC, CBN oder THCP wirken etwas anders. Manche binden stärker an CB1 und können daher berauschender sein. Deshalb ist die genaue Wirkung immer vom Cannabinoid, der Dosis und deinen individuellen Faktoren abhängig.

Praxis: Einnahme, Dauer und Risiken

Wie schnell und stark etwas wirkt, hängt von der Einnahmeform ab. Vapen oder Rauchen liefert Effekte in Minuten, wirken aber nur 2–4 Stunden. Sublinguale Tropfen setzen nach 15–45 Minuten ein. Edibles brauchen 30 Minuten bis 2 Stunden, wirken länger (6–8 Stunden). Topische Produkte wirken lokal und werden oft bei Muskel- oder Gelenkschmerzen eingesetzt.

Dosis: Fang niedrig an (z. B. 5–10 mg CBD) und steigere langsam. Jeder Körper reagiert anders. Wenn du Medikamente nimmst, frag den Arzt: CBD kann Leberenzyme (CYP450) beeinflussen und so Wirkstoffe verstärken oder abschwächen. Schwangere, stillende Frauen und Kinder sollten CBD meiden.

Nebenwirkungen sind meist mild: Müdigkeit, trockener Mund, gelegentlich Verdauungsbeschwerden. Bei hohen Dosen können Wechselwirkungen mit Blutverdünnern oder Antidepressiva auftreten. Fahrüchtigkeit ist bei reinem CBD meist nicht gegeben – trotzdem: teste die Reaktion vor dem Autofahren.

Tipps: Kaufe Produkte mit Laboranalysen, achte auf klare Dosierungsangaben und beginne mit kurzen Testphasen. Notiere Wirkung und Nebenwirkung, so findest du schnell deine optimale Dosis. Wenn du gezielte Hilfe suchst (z. B. gegen chronische Schmerzen oder Schlafstörungen), sprich mit einer medizinischen Fachkraft.

Kurz gesagt: CBD und verwandte Cannabinoide beeinflussen viele Körperfunktionen. Richtig angewendet bieten sie Chancen für Entspannung, Schmerzlinderung und besseres Wohlbefinden. Vorsicht bei Wechselwirkungen und immer auf Qualität achten.

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