CBG-Genussmittel: Alles über Cannabigerol-Edibles und deren Nutzen

Martina Kafka Dez 15 2023 Gesundheit & Wellness
CBG-Genussmittel: Alles über Cannabigerol-Edibles und deren Nutzen

Was ist CBG eigentlich?

Stellen wir uns mal vor, wir öffnen die Schatzkiste der Cannabinoide - da finden wir mehr als nur unser gutes altes THC und CBD. Eines dieser selteneren Juwelen ist CBG, oder um es ganz auszuschreiben: Cannabigerol. Es ist einer dieser spannenden Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, der erst in den letzten Jahren so richtig ins Rampenlicht getreten ist. CBG ist wie der talentierte Nachwuchsstar am Cannabinoid-Himmel, der bisher im Schatten seiner berühmteren Geschwister stand, aber allmählich die Anerkennung bekommt, die er verdient.

CBG wird als Vorläufer für andere Cannabinoide wie THC und CBD angesehen, was es quasi zum Stammvater in der Cannabinoid-Familie macht. Im Klartext: ohne CBG gäbe es keine der anderen Substanzen. Es ist tatsächlich so, als würde man die Basiszutat für ein magisches Rezept haben. Aber was macht CBG so besonders? Es ist relativ selten in der Pflanze zu finden und wird oft in kleineren Mengen produziert. Das macht es natürlich ein bisschen zum Exoten und hat auch seinen Preis. Manche sagen, Gold ist wertvoll, weil es selten ist. Nun, vielleicht ist CBG das Gold unter den Cannabinoiden?

CBG in der Kultur der Esswaren

Und jetzt wird’s lecker! CBG verspeisen? Ja, das kann man tatsächlich. CBG-angereicherte Lebensmittel – oder 'Edibles', wie sie so schön auf Neudeutsch genannt werden – sind eine Möglichkeit, wie man CBG zu sich nehmen kann. Wir reden hier von Schokolade, Gummibärchen, Keksen und sogar herzhaften Snacks. Es gibt nichts, was es nicht gibt! Sie kennen doch diesen Wirbel um CBD-Öl und Snacks? Nun, CBG ist quasi der neue coole Typ auf dieser Party. Die Idee dahinter ist eigentlich ziemlich clever: Man genießt etwas Leckeres und bekommt noch dazu seine Portion Cannabinoide. Klingt doch verlockend, oder?

Man sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass CBG-Edibles noch eine relativ neue Geschichte sind und man nicht überall sofort drauf stoßen wird. Hier in Deutschland sind wir manchmal etwas vorsichtig, was Neues angeht. Aber keine Sorge, immer mehr Hersteller springen auf den Zug auf, und das Angebot wächst. Bevor nun jeder losrennt und sich mit CBG-Edibles eindeckt, sollten wir uns aber noch ein wenig schlauer machen, oder? Also, auf geht's: alles Wissenwerte rund um CBG und CBG-Edibles.

Wie wirkt CBG?

CBG ist, wie ich schon sagte, irgendwie ein bisschen das Multitalent der Hanfpflanze. Es bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren in unserem Körper, aber auf eine etwas andere Art und Weise als THC, zum Beispiel. THC kennen wir ja alle, der sorgt für den Rausch. CBG ist da anders, es ist nicht psychoaktiv, also keine Bange – von CBG-Edibles bekommt man keinen klassischen 'High'-Effekt, vielmehr geht es hier um Wohlbefinden.

Es gibt Studien (es könnten immer mehr sein, aber wir sind auf einem guten Weg), die zeigen, dass CBG entzündungshemmende Eigenschaften hat, womöglich bei Darmbeschwerden hilft und sogar antibakteriell wirken könnte. Und nicht zu vergessen: Man munkelt, CBG könnte auch bei Ängsten und Depressionen sein Potential entfalten. Spannende Sache, nicht wahr? Aber wir sollten nicht vergessen, dass Forschung zu Cannabis und seinen Komponenten noch viel Raum für Entdeckungen lässt. Die Anwendung von CBG ist also quasi noch in der Beta-Version – aber eine vielversprechende!

Was sind die Vorteile von CBG-Edibles?

Wenn wir jetzt über CBG-Edibles reden, dann sprechen wir also über einen sehr praktischen Weg, Cannabinoide zu sich zu nehmen. Denken Sie mal daran, wie viel einfacher es ist, einen Keks zu essen, als Öl unter die Zunge zu tropfen. So ein kleiner Mini-Schoko-Muffin kann wunderbar als Transportmittel für CBG dienen und wirkt dabei noch so harmlos und unschuldig.

Der größte Vorteil von Edibles ist wahrscheinlich die Dosierung. Beim Essen ist es einfacher, genau abzumessen, wie viel CBG man zu sich nimmt, und übrigens, die Wirkung hält auch länger an. Es gibt da auch was für die Genießer: Sie erleben den Geschmack und die beschwingende Wirkung in einem. Und noch ein Plus: Kein Geruch, keine Rauchschwaden – Edibles sind die dezenten Begleiter für unterwegs.

Die richtige Dosierung finden

Jetzt wird’s ernst: Die Dosierung. Weniger ist manchmal mehr, besonders wenn man noch keine Erfahrung mit CBG hat. Fangen Sie klein an. Das ist so wie bei meiner ersten Fahrt mit dem Fahrrad ohne Stützräder – langsam und vorsichtig, bis man das Gleichgewicht gefunden hat. Bei Edibles ist es besonders wichtig, Geduld zu haben. Die Wirkung tritt nicht sofort ein, manchmal dauert es eine Stunde oder sogar länger. Deshalb: Nach dem ersten Keks oder Schokostück nicht gleich denken, es passiert nichts und noch eins hinterherschieben. Bitte warten Sie erst einmal ab.

Die meisten CBG-Edibles werden mit einer klaren Dosierungsanleitung kommen. Wenn Sie das zum ersten Mal ausprobieren, folgen Sie dieser Anleitung. Hören Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie wahrgenommene Veränderungen ernst. Noch ein Tipp: Beginnen Sie mit einer Dosierung am unteren Ende der Empfehlung, um zu sehen, wie Sie individuell darauf reagieren. Das ist so ein bisschen, wie bei neuen Schuhen – erst muss man sie einlaufen, bevor man weiß, ob sie wirklich passen und bequem sind.

Rechtliche Situation von CBG-Edibles in Deutschland

Wir Deutschen und unsere Gesetze – eine traditionsreiche Beziehung. Bei all dem Spaß, den wir mit den CBG-Edibles haben könnten, lass uns nicht vergessen, einen Blick auf die rechtliche Situation zu werfen. Der Stand ist: Solange CBG-Produkte keine psychoaktive Wirkung haben und der THC-Gehalt unter 0,2% liegt, sind sie auch in Deutschland legal. Denn wir reden hier ja nicht über das Anzünden einer Wunderkerze, sondern über Nahrungsmittel. Und die müssen natürlich auf ihre Sicherheit und Qualität geprüft sein. Es ist also wichtig, darauf zu achten, dass die Produkte von vertrauenswürdigen Anbietern stammen und entsprechend zertifiziert sind.

Ja, Sie haben richtig gehört, es bedeutet auch, dass wir nicht unser Eigenprodukt im Hinterhof wachsen lassen und dann in Brownies verwandeln – damit könnten wir nämlich ganz schnell Ärger bekommen. Wenn Sie sich also CBG-Edibles gönnen wollen, halten Sie sich lieber an seriöse Quellen. Und im Zweifel: Eine ausgiebige Internetrecherche oder der Austausch in Fachforen schafft Klarheit über die legalen Bezugsmöglichkeiten.

Tipps zum Kauf von CBG-Edibles

Gut, nun wissen wir, worauf wir rechtlich achten sollten. Aber wie erkennen wir qualitativ hochwertige CBG-Edibles? Erstens: Schauen Sie immer auf die Zutatenliste. Ehrlichkeit und Transparenz sollten selbstverständlich sein. Zweitens: Bewertungen lesen! Was andere über das Produkt sagen, kann sehr aufschlussreich sein. Auch ein Blick auf das Laborprotokoll kann nicht schaden, um die Reinheit des Produkts zu überprüfen.

Dann, und das ist fast das Wichtigste – Geschmackstest! Wenn die CBG-Edibles nicht schmecken, was ist dann der Punkt? Also, nicht nur auf den CBG-Gehalt achten, sondern auch darauf, dass es etwas ist, was man wirklich gerne isst. Es gibt sowieso nichts Schlimmeres als enttäuschte Geschmackserwartungen, oder? Stellen Sie sich das so vor: Sie beißen in einen vermeintlich deliziösen Brownie und dann – bäh! Nein, danke. Deshalb, probieren geht über studieren.

Persönliche Erfahrungen mit CBG-Edibles?

Und nun, völlig unerwartet, der Punkt, wo ich mein eigenes kleines Abenteuer mit Ihnen teilen werde: Meine erste Begegnung mit CBG-Edibles war, sagen wir mal, lehrreich. Ich habe mir nämlich – ganz die Kuchenliebhaberin, die ich bin – CBG-Cupcakes gegönnt. Allerdings habe ich die Dosierungsempfehlungen etwas zu locker gesehen und dachte mir: Ach, komm, was soll's! Ergebnis? Ein sehr entspannter Nachmittag, an dem ich dringend gedachte Dinge nicht mehr so dringend finden konnte. Also ja, Respekt vor der Dosierung ist definitiv angebracht.

Aber abgesehen von meiner kleinen Überdosis an Entspannung, fand ich es ziemlich faszinierend, wie unaufdringlich die Wirkung von CBG sein kann. Keine Raserei, kein Trubel, nur dieses allmähliche Gefühl des Angekommenseins. Und hey, der Cupcake war auch echt lecker. Es ist also durchaus möglich, dass mein Keksbacken demnächst eine kleine, grüne Wendung nimmt. Behaltet dabei aber bitte immer im Hinterkopf, dass dies meine persönliche Anekdote ist und CBG bei jedem Menschen anders wirkt. Das Abenteuer ist also ganz individuell – wie immer beim Essen, oder?

Abschließend möchte ich sagen, dass das Thema CBG-Edibles definitiv eines ist, das noch viel Spielraum für Entdeckungen lässt. Ganz egal, ob Sie sich schon als Kenner sehen oder als Neuling auf diesem Gebiet – bleiben Sie neugierig und informiert. Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen viel Spaß und Genuss!

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