Atemprobleme beim Dabben: Was du sofort wissen musst
Dabben kann Spaß machen, aber es kann auch die Atemwege reizen. Wenn dir nach einem Dab kurz die Luft wegbleibt, du hustest oder ein Engegefühl in der Brust spürst, solltest du das nicht ignorieren. Oft sind Reizungen harmlos, manchmal steckt aber mehr dahinter. Hier liest du klar und praktisch, worauf du achten musst und was du sofort tun kannst.
Was Atemprobleme beim Dabben verursacht
Hohe Temperaturen: Dabbing arbeitet mit sehr heißen Oberflächen. Zu hohe Hitze verbrennt Terpene und Rückstände, die starke Reizungen auslösen können.
Verunreinigungen und Zusätze: Verdünner wie MCT-Öl, Vitamin E-Acetat oder billige Lösungsmittel können beim Erhitzen schädliche Partikel bilden. Diese Stoffe wurden mit schweren Lungenproblemen in Verbindung gebracht.
Unsaubere Konzentrate: Rückstände von Lösungsmitteln, Pestiziden oder pflanzlichem Material reizen die Lunge. Labortests und COAs (Certificates of Analysis) helfen, Risiken zu erkennen.
Vorbelastete Lunge: Asthma, COPD oder eine akute Bronchitis erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Dab zu Atemproblemen führt.
Praktische Tipps, um Probleme zu vermeiden
Stoppe sofort, wenn die Atmung schwerfällt: Setz dich an die frische Luft, atme ruhig und tief. Wenn Kurzatmigkeit, Brustschmerz, Fieber oder blutiger Auswurf auftreten, such sofort ärztliche Hilfe.
Wähle getestete Produkte: Kauf nur Konzentrate mit COA. Vermeide Produkte mit unbekannten Zusätzen oder sichtbaren Ölen.
Senke die Temperatur: Nutze E-Nails mit Temperaturkontrolle oder heize weniger stark. Niedrigere Temperaturen schonen die Lunge und erhalten die Aromen ohne starke Verbrennungsprodukte.
Saubere Ausrüstung: Reinige Dab-Rigs und Atomizer regelmäßig. Rückstände und verbrannte Reste verschlechtern die Luftqualität beim Inhalieren.
Keine Öle zum Verdampfen: Vermeide Öle wie MCT oder Vitamin E als Träger. Sie sind nicht für das Inhalieren gedacht und können zu lipoider Pneumonie führen.
Langsam anfangen: Teste mit einer kleinen Menge. Wenn du möglichen Reiz spürst, warte mehrere Stunden vor dem nächsten Versuch.
Alternativen prüfen: Wenn du regelmäßig Probleme hast, denk an Tinkturen, Edibles oder sublinguale Produkte. Sie wirken anders und belasten die Lunge nicht.
Bei Vorerkrankungen vorsichtig sein: Bei Asthma, Bronchitis oder COPD ist Dabben riskanter. Sprich mit deinem Arzt, bevor du weitermachst.
Soforthilfe bei leichter Reizung: Trinke Wasser, vermeide Rauch und reizende Stoffe, atme warme feuchte Luft (z. B. über einer Schüssel mit heißem Wasser, aber nicht scalding). Wenn die Reizung nach 24–48 Stunden nicht besser wird, such ärztliche Abklärung.
Kurz und klar: Dabbing kann sicherer werden, wenn du saubere, getestete Konzentrate nimmst, die Temperatur kontrollierst und bei Problemen sofort stoppst. Deine Lunge ist kein Experimentierfeld. Wenn du unsicher bist, wechsel zu nicht-inhalativen Formen oder frag einen Profi.

Warum ist das Atmen nach dem Dabben so schwierig? Atemnot erklärt
Mir ist aufgefallen, dass nach einer Dabbing-Session das Atmen echt schwerfallen kann. Habt ihr das auch schon mal erlebt? Man nimmt einen Zug und plötzlich fühlt sich die Brust so eng an, richtig unangenehm. Ich habe mich gefragt, warum das passiert, und ein bisschen recherchiert. Es scheint, als würden die stark konzentrierten Inhaltsstoffe in Dabs unsere Atemwege reizen können. Dazu kommt noch die Hitze, die beim Dabben entsteht. Ich finde, das sind Infos, die jeder kennen sollte, also lasst uns darüber reden!