Dabbing leicht verständlich – dein Einstieg in CBD‑Konzentrate
Du hast von Dabbing gehört, weißt aber nicht genau, was dahinter steckt? Dann bist du hier richtig. Wir erklären dir in einfachen Schritten, was Dabbing bedeutet, welche Ausrüstung du brauchst und wie du das Ganze sicher machst.
Was ist Dabbing überhaupt?
Dabbing ist im Grunde das Verdampfen von hochkonzentriertem CBD‑Extrakt. Statt einer normalen Blüte nutzt du ein Produkt wie Shatter, Wax oder Crumble, das einen viel höheren Cannabinoidgehalt hat. Der Vorteil: Du bekommst die Wirkung schneller und musst weniger Material verwenden.
Die Grundausstattung
Ein typisches Dabbing‑Setup besteht aus drei Teilen: dem Dab‑Rig (ein spezielles Glasstück), dem Heizkopf (oft ein „Nail“ aus Titan oder Quarz) und dem Dab‑Tool (ein kleines Metallstäbchen). Moderne Varianten kombinieren Rig und Heizkopf zu einem kompakten Dab‑Pen, den du überallhin mitnehmen kannst.
So gehst du vor:
- Erhitze den Heizkopf vorsichtig – ein kurzer Pop‑Sound weist darauf hin, dass die richtige Temperatur erreicht ist.
- Tippe mit dem Dab‑Tool einen kleinen Tropfen deines CBD‑Konzentrats ab.
- Ziehe langsam an der Mundstückseite, bis du den dichten Dampf spürst.
- Warte ein paar Sekunden, bis das Gerät abkühlt, bevor du es reinigst.
Die Temperatur ist entscheidend. Zu heiß verbrennt das Konzentrat, was den Geschmack ruiniert und schädliche Bestandteile freisetzen kann. Viele Dab‑Pens haben eine einstellbare Temperaturanzeige – für Einsteiger reicht meist 180 °C.
Ein weiterer Tipp: Beginne mit einer winzigen Menge, zum Beispiel einem kleinen Klecks von der Größe eines Reiskorns. CBD‑Konzentrate sind stark, und ein zu großer Zug kann schnell überwältigen.
Was ist mit dem Geruch? Dabbing erzeugt weniger Geruch als das klassische Rauchen, weil das Konzentrat fast vollständig verdampft. Das macht es ideal, wenn du diskret bleiben willst.
Jetzt fragst du dich vielleicht, ob Dabbing sicher ist. Grundsätzlich gilt: Solange du sauberes, getestetes Material nutzt und die Temperatur im empfohlenen Bereich hältst, gibt es kaum Risiken. Achte darauf, Produkte von vertrauenswürdigen Anbietern zu wählen, die Labortests veröffentlichen.
Wie oft solltest du dabben? Das hängt von deinem Ziel ab. Für eine leichte Entspannung reicht oft ein bis zwei Dabs pro Tag. Wenn du stärker entspannen oder Schmerzen lindern willst, kannst du die Menge langsam steigern – aber immer auf deinen Körper hören.
Zum Abschluss noch ein kurzer Überblick über mögliche Fehler, die Anfänger häufig machen:
- Zu hohe Temperatur – das verbrennt das Konzentrat und schmeckt unangenehm.
- Zu viel Material – führt zu einem unangenehmen, übermächtigen High.
- Unzureichende Reinigung – Rückstände können den Geschmack beim nächsten Mal beeinträchtigen.
Mit diesen Hinweisen bist du gut gerüstet, um Dabbing sicher auszuprobieren. Probiere verschiedene Konzentrate aus, finde die Temperatur, die dir am besten schmeckt, und pass die Dosis an deine Bedürfnisse an. Viel Spaß beim Dabben – und vergiss nicht, immer verantwortungsbewusst zu genießen.

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